Auf dem Hainberg im Belvederer Forst steht unweit des Schlosses Belvedere ein runder dicker Turm, der unter dem Namen Hainturm auf Veranlassung der Herzogin Maria Pawlowna 1828 erbaut wurde.
Im Jahr 1908 gründete sich die Hainturmgesellschaft und entwickelte den Turm zu einem beliebten Ausflugsziel. Während der DDR-Zeit war diese Gesellschaft verboten, was dem Turm nicht guttat, da er zunehmend verfiel. Nach der Wende, gründete sich im Jahr 1999 die Hainturmgesellschaft erneut und ist seitdem bemüht, den Turm baulich wieder instand zu setzen und zu erhalten.
In diesm Prozess ist die Kunstschmiede von Andreas Schwarz eingebunden, da auch die Treppen im Inneren und Äuseren des Turms ersetzt werden mussten. Seit April 2019 ist nun das letzte Stück der Treppen eingefügt worden, so dass man bald von der Turmspitze einen Blick auf Weimar und die Umgebung des Turms werfen kann.